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Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa) (Förderprogramm für Rheinisches Revier (Nordrhein-Westfalen), Lausitzer Revier (Brandenburg), Mitteldeutsches Revier (Sachsen-Anhalt)

Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
  • Förderberechtigte

    Bildungseinrichtung, Forschungseinrichtung, Gemeinwohlorientiertes Unternehmen, Hochschule, Kommune / Landkreis, Öffentliche Einrichtung, Social Startup, Sozialunternehmen, Stiftung, Unternehmen, Verein / Verband
  • Fördergebiet

    Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt
  • Förder- / Finanzierungsart

    Zuschuss
  • Themenfelder

    Bildung / Aus- und Weiterbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung / Künstliche Intelligenz / Smart City / Region , Gesundheit und Soziales, Infrastruktur, Kultur und gesellschaftlicher Wandel, Nachhaltigkeit, Regional-, Stadt- und Dorfentwicklung, Tourismus / Kultur- und Naturerbe, Umwelt- und Naturschutz / Biodiversität
  • Ansprechpunkt

    Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH (ZUG), Berlin

Kurzzusammenfassung

BMUV-Förderprogramm für ökologisch nachhaltigen Strukturwandel in Braunkohlegebieten ist in die 3. Runde gestartet

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) fördert Modellvorhaben für einen nachhaltigen Strukturwandel in Kohleausstiegsregionen:

Das Förderprogramm „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)“ ist mit einer großen Vernetzungskonferenz in die dritte Förderrunde gestartet. Die aktualisierte Förderrichtlinie ist veröffentlicht, Projektskizzen können noch bis zum 25.08.2024 eingereicht werden.

Am 23. April 2024 fand im Namen des BMUV eine virtuelle Veranstaltung mit knapp 200 Vertreter*innen von Kommunen sowie anderen Akteur*innen und Organisationen aus der Förderkulisse im Lausitzer Revier (Brandenburg), Mitteldeutschen Revier (Sachsen-Anhalt) und Rheinischen Revier (Nordrhein-Westfalen) statt, bei der über die vielfältigen Fördermöglichkeiten des KoMoNa-Programms und die wichtigsten Neuerungen der aktualisierten KoMoNa-Förderrichtlinie informiert wurde.

Die Präsentation der Veranstaltung sowie weiterführende Informationen zum Förderprogramm stehen für Sie online auf der KoMoNa Webseite der ZUG bereit.

Gefördert werden konzeptionelle Maßnahmen, wie

  • Erstellung integrierter kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte,
  • Umsetzung kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte,
  • Erstellung unterstützender beziehungsweise thematisch fokussierter umweltbezogener kommunaler Managementkonzepte,
  • Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und Sensibilisierung der Öffentlichkeit,
  • außerschulische Bildungs- und Kulturprojekte,

sowie investive Maßnahmen, wie

  • Herstellung, Schutz, ökologische Qualifizierung und Vernetzung von biodiversitätsfördernden Frei- und Grünflächen, Straßenbegleitgrün sowie Dach- und Fassadenbegrünung,
  • Verbesserung des Zugangs zu qualitativ hochwertigen Grünräumen für mehr Gesundheit und Lebensqualität und zur Reduzierung von Umweltbelastungen,
  • naturnahe Gestaltung und Renaturierung von kommunalen und privaten Gewässern sowie deren Ufer,
  • umweltbezogene Vorhaben zur Unterstützung einer umwelt- und naturverträglichen touristischen Freizeit- oder Erholungsnutzung von Naturräumen,
  • Vorhaben zur außerschulischen Umwelt- und Naturschutzbildung sowie Citizen Science.

Eine Kombination konzeptioneller und investiver Maßnahmen ist keine Bedingung wird aber empfohlen.

 

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